Mittwoch, 10. November 2010

Halloween ist vorbei ...

... doch das Grauen bleibt.
Denn ich bin zurück und ich bringe Geschenke.

Na gut, ein Geschenk. Und auch nicht für alle. Nein, nur für einen kleinen, ausgewählten Kreis, nämlich für Erwachsene. Sollten Minderjährige hier herein stolpern – Finger weg, sofern ihr eure Gehirnzellen behalten wollt.
Gratis E-books




Mit vielem, vielem Dank an meine liebe Verlegerin, die das Pech hatte, lektorieren zu dürfen, und somit auch dafür gesorgt hat, dass nicht mittendrin die Personen grundlos ihre Namen wechseln – was bei mir andauernd und sogar in einer derart kurzen Geschichte vorkommt.
Aber, und was bedeutend wichtiger ist: auf der soeben verlinkten Seite findet sich weihnachtlicher Slash! Nicht verpassen, wie gesagt, ist gratis:
Buon Natale von Inka Loreen Minden
Eine homoerotische Liebesgeschichte von der Meisterin ihres Fachs!
Für alle, denen schon sehr weihnachtlich ums Herz ist.
Und wenn nicht, dann gibt es von derselben Autorin ein weiteres phänomenales Gratis-Ebook:
Two Spirit.
Hat alles, was das Herz begehrt. :)
Und ich kann auch melden, dass es funktioniert, diese Ebook-Sache. In einem riskanten Selbstversuch erstellte ich mir ein Konto bei Beam Ebooks und lud mir die beiden fabelhaften Gratis-Exemplare runter.

Zurück zum Thema: Ich musste nichts angeben, keine peinlichen Details, noch nicht einmal riskante Sachen wie Kontonummern, Paypal oder sonstiges. Pseudonym, Passwort – fertig das Konto – bereit zum kostenlosen Lesestoff laden. Wie es mit dem Stoff ist, der Geld kostet, werde ich sofort recherchieren, sobald welches habe.
Ohne Konto und noch einfacher klappt es im Club der Sinne. Rechtsklick und speichern. Wer sich mit Computern auskennt, kann die Sache vielleicht auch online öffnen.
Was mich zurückführt zu meinem verstörend triebhaften Nikolaus. Wenn ich ihn nicht geschrieben hätte, wäre ich empört.
Vielleicht taucht er eines weihnachtlichen Tages hier auf, aber vielleicht schämt er sich zu sehr. So ist das eben mit hübschen Männern, die nichts tragen, mit Ausnahme roter Mützen. Man kann ihnen nicht vertrauen. Weshalb ich das hübsche Bild auch nicht vergrößern konnte. Der wollte einfach nicht. Nicht einmal auf Photobucket wagte er sich, der schüchterne Kleine. Aber genug von hübschen Männernm das bleibt ein Drama für sich. Habt ihr gesehen, was mit Milo.V. passiert ist? Bart und Kochmütze? Will er mich umbringen? Von Adrian.P. will ich gar nicht erst sprechen. Zur Ablenkung versuche ich Tim Roth auf mich aufmerksam zu machen, aber er merkt immer, wenn ich ihn anschwindele. Dabei würde ihm dunkle Haar wirklich stehen? Am besten werfe ich mich einfach Locke an den Hals, da verbietet sich das Haarproblem von vornherein. Und er ist so schön diabolisch.

Ab hier können Minderjährige wieder mitlesen, denn, wenn alles glattgeht, kommt noch ein Weihnachtsgeschenk, nicht so freizügig, dafür mit ein bisschen Vampiren, wenig Werwolf und viel verbrutzeltem Gänsebraten. Außerdem frage ich mich immer noch, warum die Protagonistin permanent pichelt. Als ob Weihnachten in einem Menschen dieses Bedürfnis auslöste. Ich muss mich schon wieder über mich selbst empören.

Das waren die Nachrichten aus dem Leben einer schonungslosen Schreiberin. Mehr, wenn ich noch tiefer gesunken bin. Und ich befinde mich schon am Grund. Zwar würde ich es niemals zugeben, aber mein neues Notebook trägt ein Supernatural-Wallpaper. Dabei mag ich Dean nicht einmal, oder Sam, oder Dean und Sam. Also nicht wirklich, nicht so richtig, nicht absolut … eben gleich gar und überhaupt nicht. (Auch wenn sie nett anzusehen sind – und düstere Raben sie umkreisen. Die Raben mag ich allerdings.)



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