Sonntag, 2. August 2009

Sonntag

Sonntag

Wie allseits bekannt handelt es sich beim Sonntag um den Tag des Herrn. Traditionell gesehen bietet es sich demzufolge an, diesen Tag der Freiheit und Freizeit sinnvoll zu nutzen, indem man ihn Besinnung, Besinnlichkeit, Entspannung oder gar der Rückkehr zu den wirklich bedeutenden Aspekten des Lebens widmet, die ansonsten nur allzu leicht und allzu schnell im Trubel des Alltags untergehen.
Kurz gesagt, man könnte in die Kirche gehen. Angenommen zumindest, man hält sich selbst für den Typ, der in der Lage ist, aus dem Besuch einer religiösen Einrichtung persönlichen Nutzen zu ziehen.
Wie ein jeder weiß ist der Kirchgang aus der Mode geraten. Selbst kurzzeitiges Wiederaufflackern der Tendenz, herrührend aus drohenden Krisenzeiten, Gefahr für Frieden und Wohlstand, erlischt im Allgemeinen recht schnell wieder, sobald entweder der Reiz des Neuen verflogen ist, oder man sich an die wackelige Lage in welcher der Mensch sich nun einmal zwangsläufig befindet, gewöhnt hat. Gelingt es uns doch immer wieder gern, die schwankenden, tönernen Füße, auf denen unser Lebensgebilde balanciert, in unserer Vorstellung durch den festen Grund zu ersetzen, der sich aus unserer Einbildung, der Überzeugung von den eigenen Fähigkeiten und dem vagen Vertrauen, über dessen Ursachen länger nachzudenken, uns bereits das Bedürfnis nach Selbsterhaltung, verbietet.
Ausgenommen, der Mensch verfügt weder über das eine noch über das andere. Sind weder Selbstvertrauen noch Urvertrauen in die Wiege gelegt, so gestaltet sich die Entwicklung einer Persönlichkeit als ausgesprochen schwierig, vor allem, wenn sie mit der Endlichkeit des eigenen Lebens in Berührung gebracht wird.
Früher oder später stellt sich dann die Suche nach dem Sinn des Lebens als unbedingte Notwendigkeit heraus. Nicht nur, um die Frage der Fragen beantworten zu können, sondern auch um der lähmenden Angst Herr zu werden, die jeden, und wirklich jeden Menschen im Angesicht des Todes ergreift. Ausgenommen vielleicht es handelt sich um einen ausgesprochen dummen Menschen. Und ganz ehrlich beneide ich ausgesprochen dumme Menschen von ganzem Herzen um dieses Talent. Allein die Gebirge von Gedankengängen, die sie nicht gezwungen sind, täglich mit sich herum zu tragen. Es wäre schön, könnte man seine Gehirnzellen ausknipsen, seine Vorstellungskraft und damit die dunklen Drachenschwänze abschneiden, die den Verstand immer wieder und gerade während der schwächsten Stunden peitschen.
Nun – es funktioniert nicht. Und glaubt mir – ich habe es versucht. Dummerweise führen diverse selbstzerstörerisch anmutende Gewohnheiten durchaus zur Vernichtung von Gehirnzellen, jedoch zur Vernichtung der falschen.
Übrig bleiben immer noch jene, die zuständig sind für die unlösbaren Fragen des Daseins, und jene, die dafür sorgen, dass die Depression an sich zum ständigen Begleiter mutiert.
Es hilft demnach nichts. Früher oder später muss der Mensch sich damit auseinandersetzen, dass auf dieser Welt Dinge existieren, für die er keine Erklärung finden kann. Nicht in diesem Leben.
Was automatisch zu der Frage führt, wie es denn dann um das nächste Leben bestellt ist. Und von diesem Moment an scheiden sich Geister, Gemüter, Theorien, entstehen Streitigkeiten, Konflikte, Kriege.
Gut – selbst sogenannte Religionskriege entstehen niemals um der Religion willen. Unterm Strich, und wie bereits Karl Marx als einer von vielen feststellen durfte, geht es doch immer nur um Macht und Geld, also ums Kapital an sich. Aber die Religion lässt sich so wunderbar vorschieben, packt sie den Menschen doch an seiner emotionalen Ader.
Und wo Gefühle hochkochen, wo Ängste nicht mehr beruhigt werden können, wendet sich der Mensch nach außen, und verwandelt diese Ängste in Aggressionen.
Aber da wollte ich eigentlich gar nicht hin. Die Gefahren der Religion sind allgemein bekannt. Von den positiven Seiten hört man weniger. Und zu recht, denn sie sind nicht so leicht zu entdecken. Nicht für jemanden wie mich.
Nicht für jemanden, der viel zu viel denkt, der ungerne unter Menschen geht, und der sich schon immer schwer damit tat, Orgelmusik zu ertragen, um nur eine der merkwürdig aufstoßenden Elemente im Gottesdienst zu erwähnen.
Nichts gegen Orgelmusik – wenn jemand sie gerne hat. Natürlich versteht jeder Bach-Liebhaber mehr von Musik im Allgemeinen als ich. Aber trotzdem muss ich den Orgelklang doch nicht lieben. Und schon gar nicht muss ich Verständnis dafür aufbringen, dass jahrelang Unsummen an Geldern gesammelt werden für eine neue Orgel, die in meinen ungeschulten Ohren höchstvermutlich nicht anders klingen wird, als das aktuelle Instrument.
Aus dem Stegreif fallen mir mehr als fünfzig Möglichkeiten ein, Geld sinnvoller einzusetzen, als für eine Orgel in einer Kirche, die pro Sonntag von vielleicht zwanzig, höchstens dreißig Besuchern heimgesucht wird, und die nur Weihnachten und Ostern ein volles Haus aufweist.
Gründe, der Kirche fernzubleiben existieren somit ebenfalls unzählige, und um mit den oberflächlichsten zu beginnen, erwähne ich die Orgelmusik zuerst. Punkt zwei wären die Psalmen. Um Himmels Willen! Gott kann nicht wollen, dass wir so etwas singen.
Aber wieder muss ich einräumen, dass ich von Musik nichts verstehe, und von den Feinheiten liturgischer Gesänge noch viel weniger.
Schon zu meiner Zeit als Konfirmandin wurde mir versichert, dass diese Art eintönig hypnotischer, allzu gerne mit Latein gespickter und in getragenem Tonfall vorgetragener Zeilen, dem einen oder anderen, viel zu viel bedeuteten, als dass man es in Erwägung ziehen könnte, diesen Kunstgenuss auch nur hin und wieder zu streichen.
Da muss der gemeine Kirchgänger einfach durch. Und inzwischen frage ich mich, ob nicht nur die geplagten Konfirmanden darunter leiden, sondern vielleicht auch die Besucher, von denen angenommen wird, dass sie ohne dieses aufgeblasene Geschwafel nicht besinnlich werden können.
Ich hege ja schon sehr lange keine Hoffnungen mehr, dass sich an der Musikauswahl Grundlegendes ändern ließe. Und anscheinend mit Recht.
Sollte doch nun eigentlich eine Generation am Ruder sein, die unter Umständen einen Hauch von Modernität in die verstaubten Hallen einziehen ließe.
Offenbar ist sie es nicht. Und es erschüttert mich geradezu, wenn ich junge Leute sehe, die sich freiwillig den vorgeschriebenen traurig-trockenen Gesängen aussetzen. In der Jugend lag doch mal die Hoffnung.
Und schließlich gibt es sie – sie existieren. Lieder, die sich singen lassen. Auch von Menschen wie du und ich, von Menschen, die ihre Stimmen nicht in höchste Höhen oder tiefste Tiefen katapultieren können. Menschen, die, wenn sie eine Note sehen, hauptsächlich raten, wo ungefähr diese gesungen werden sollte, und dann doch immer an der einen und einzigen Stelle beginnen, die sie kennen oder können.
Es gibt Lieder, die mitreißen, und die sich singen lassen. Musik ist eine Macht. Musik baut auf, Singen schüttet Endorphine aus, und ich bin sicher, dass Gott dies gefiele, sollte er existieren.
Ob Gott wollte, dass wir uns durch sonntägliche Lieder quälen, die unendlich deprimieren – das bezweifle ich.
Ich will ja gar nicht mit Gospel anfangen. Mag sein, dass das nicht jedermanns Sache ist. Aber die Richtung stimmt. Wollen wir Gott loben, dann tun wir es nicht für ihn, sondern für uns. Weil wir uns besser fühlen.
Ganz im Ernst – Gott braucht unser Lob wahrscheinlich nicht. Und wenn er es bräuchte, wäre er nicht Gott.
Aber vergessen wir die ganze Musik-Sache. Wie gesagt, ich verstehe davon nichts. Dummerweise foltert mich alleine der Gedanke an Kirchengesänge genug, dass ich Verständnis für jedermann aufbringe, der es vorzieht, sich dieser sonntäglichen Tortur nicht auszusetzen.
Doch lässt sich über einiges hinwegsehen. Und jeder, der seine Schulzeit einigermaßen unbeschadet überstanden hat, besitzt auch die in langen, mühevollen Stunden erworbene Fähigkeit, qualvolle Momente, ob sie jetzt untermalt sind durch Orgelmusik oder durch binomische Formeln, einfach auszusitzen.
Natürlich funktioniert das mit dem Aussitzen nicht mehr, wird man gezwungen, sich zum Gebet zu erheben. Oder zum Glaubensbekenntnis. Oder zur Verlesung des Evangeliums.
Gegen das Verlesen von Bibelstellen habe ich in der Regel nichts, ausgenommen es handelt sich um die schrägen Ansichten des Apostels Paulus, um nur einen zu nennen.
Aber die Bibel ist und bleibt immer noch Literatur, ein Stück Kulturgeschichte. Und sich dorthinein zu vertiefen, kann doch immer wieder lehrreich sein.
Sollte dies nicht der Fall sein, so erinnern wir uns an die Schulzeit und schalten für einen Moment ab. Ich denke in diesen Augenblicken sehr gerne an meine Lieblingsserie, den vor mir liegenden Tagesplan oder stelle mir die immer wieder aktuelle Frage, warum man eigentlich am Sonntag nicht kehren oder Wäsche aufhängen soll, um es zu vermeiden die Nachbarn zu beleidigen, jedoch niemand dagegen protestiert, dass in Café, Restaurant und Eisdiele, die Dienstleistenden für den König Gast springen. Von Krankenhauspersonal, Busfahrern oder Polizisten will ich gar nicht anfangen.
Wie dem auch sei – der Augenblick der gedanklichen Auszeit neigt sich dem Ende zu, und wir nähern uns den erheblich stärker fordernden Aufgaben. Stehen bleiben und zugleich das Glaubensbekenntnis vor sich hin murmeln. Wahlweise das Vaterunser oder andere vorgeformte Satzgebilde.
Mit dem Vaterunser kann ich leben. Immerhin bin ich ein Fan von Jesus – irgendwie.
Aber das Glaubensbekenntnis stellt doch immer wieder von Neuem eine Gewissensprüfung dar. Eine schwere Prüfung.
Am besten ist man noch damit bedient, es einfach vor sich herzusagen, und den Verstand dabei zu deaktivieren. Denn hin und wieder schleicht sich die eine oder andere Zeile ein, die, wenn man so will, ein wenig schwieriger zu verdauen ist.
Immerhin gesteht man doch in aller Öffentlichkeit intimes, persönliches Gedankengut.
Oder man verdreht die Wahrheit. Oder man lügt einfach frech vor sich hin. ‚Ich glaube an Gott, den Vater‘ mag ja noch angehen. Vielleicht glaube ich auch an Jesus Christus. Doch glaube ich wirklich an die ‚Jungfrau‘ Maria? Und das, obwohl mir in Schule, Konfirmandenunterricht und während zahlreicher Dokumentationen zu diesem Thema der Gedanke an die Jungfräulichkeit der Mutter Gottes doch einigermaßen suspekt wurde, sollte er denn überhaupt jemals existiert haben.
Warum verkündige ich also, dass ich daran glaube. Oder an die Gemeinschaft der Heiligen. Wer sind denn eigentlich diese Heiligen?
Und ist es nicht einer der wenigen Vorteile der evangelischen Kirche anzugehören, dass ich mich eben nicht mit diesen Heiligen herumschlagen muss?
Denn im Grunde schätze ich doch die Einfachheit. Eine Religion kann ohne weiteres mehr als einen Gott aufweisen – umso besser, dann lässt sich nach Geschmack wählen. Aber die Dreieinigkeit? Nicht einmal die Erfinder dieser Konstruktion wussten eigentlich, was sie damit meinten.
Aber belassen wir die theologischen Feinheiten bei den Menschen, die sich dafür interessieren. Bleibt für mich nur die Frage, ob ich direkt zur Hölle fahre, weil ich ein Glaubensbekenntnis ausspreche, von dem ich – sagen wir es vorsichtig – nicht hundertprozentig überzeugt bin.
Und wieder komme ich zu dem Schluss, dass Gott Besseres zu tun hat, als mich zur Hölle zur schicken. Sofern er existiert. Oder sie.
Denn fragen wir uns doch, was der Gott oder die Göttin davon hat, dass wir ein auswendig gelerntes Bekenntnis vor uns hin beten. Natürlich nichts. Wäre er darauf angewiesen, hielte ich das doch für ein wenig traurig.
Wieder geht es also nur um uns – um das Gemeinschaftsgefühl. Ich brabble gemeinsam mit einer Gruppe halbwegs Gleichgesinnter etwas vor mich hin, bin froh, wenn die ganze Prozedur überstanden ist, ich meiner Pflicht genügt habe und mich wieder meinem Leben widmen kann.
Natürlich ist es nicht ganz so einfach. Nicht im Evangelischen. Wir kennen keine Beichte und somit keine wirkliche Vergebung. Was wir glauben oder nicht glauben, findet zwischen uns und dem Herrn statt. Ihm – denn in der evangelischen Religion handelt es sich doch um eine weitgehend männlich dominierte Angelegenheit. Wir haben Gott den Vater und den Sohn. Eine Menge Schuldgefühle, ein paar schlichte Kerzen und sparsame Dekoration.
Keine Engelchen, keine Putten, kein Glitzer, Glimmer, Gemälde-Pomp. Was durchaus seine Vorteile hat, aber auch ein wenig öde wirken kann. Manchmal.
Nun mag sich vielleicht der eine oder andere fragen, warum um Himmels willen, ich oder meinesgleichen überhaupt in die Kirche gehen, wenn wir doch nur schimpfen können. Niemandem täte es weh, würde einer mehr weg bleiben. Im Gegenteil – die Sache sähe ungleich überschaubarer aus, und Personal könnte abgebaut werden.
Zum einen schimpfe ich nicht. Normalerweise nicht. Das tue ich nur hier – und vor allem, weil es niemand liest. Und zum anderen ist da die Predigt, die es herausreißen könnte, und manchmal sogar auch tut.
Natürlich könnte ich auch Weisheiten aus einem guten Buch ziehen. Aber hin und wieder hört man gerne die Meinung eines Menschen, der vielleicht sogar etwas zu sagen hat. Das kommt vor.
Vorausgesetzt natürlich man hört zu, und verfällt nicht der Schul-Schlaf-Krankheit. Denn auch das kommt vor. Vor allem am Sonntag-Morgen.
Die Kirche bietet also die Chance auf den einen oder anderen positiven Gedanken. Denn darum geht es doch – um Optimismus. All dem Übel in der Welt doch und wider besseren Wissens etwas Gutes abzugewinnen. Oder wenigstens sich die Möglichkeit einzureden, dass vielleicht doch hinter all dem noch etwas anderes steckt. Etwas, das erklärt, Sinn verleiht, tröstet. Das Strauchelnde stützt und Gefallenen aufhilft.
Und selbst wenn sich trotz detaillierter Suche nichts dergleichen entdecken lässt, so erfahren wir doch auf diese Weise, dass wir in dieser Suche nicht alleine sind. Selbst wenn wir zu keinem Ergebnis kommen, so können wir Menschen erblicken, die vielleicht und wenn vielleicht auch nur zwischenzeitlich zu einer Erkenntnis gekommen sind. Menschen mit Verständnis für die Fragen, auf die es keine Antwort geben kann.
Und nicht zuletzt wird zum guten Schluss noch etwas besonders Nettes serviert: der Segen. Mag man davon halten, was man will, aber der Segen wird verschenkt. Er lässt sich mitnehmen und im Herzen bewahren.
Er tröstet, auch wenn man nicht an ihn glaubt. Denn was anderes ist er als ein gut gemeinter Wunsch – ein Segenswunsch. Und gebrauchen können wir ihn alle.
Es gibt also Gründe, die Kirche aufzusuchen, ebenso wie es Gründe gibt, darauf zu verzichten.
Und wenn ich ganz und gar ehrlich bin, so gehöre ich zu denen, die eigentlich eher darauf verzichten, denen es zu anstrengend ist, sich all dem auszusetzen. Den Blicken fremder Menschen, den Begrüßungen, dem Aufstehen und Hinsetzen, dem vergeblichen Versuch so etwas ähnliches wie Töne aus der Kehle zu pressen oder dem immer wieder aufsteigenden Gewissenskonflikt während des Aussprechens oder auch nur des Zuhörens manch eines Satzes, der eben unglücklicherweise gegen den Strich geht.
Ich gehe trotzdem – einmal im Monat. Und ich habe sogar eine Entschuldigung. Denn da gibt es noch eine Sache, für die Kirche gut zu gebrauchen ist. In manchen Bereichen des Lebens sind es interessanterweise immer wieder die Religionen, die sich langfristig und unermüdlich einem Engagement verschreiben. Irgendeinem Engagement. Und es steht jedermann frei, zu wählen, was ihm zusagt. Denn die Palette ist groß, und sie wird sicher nicht schrumpfen.
Um nur eines zu nennen, stolperte ich über den Fairen Handel und blieb dort hängen. Solange der Hunger in der Welt einen der zahllosen Schandflecke auf ihrem Angesicht darstellt, solange bleibt es eine Notwendigkeit, darauf hinzuweisen, wie viel Macht der einzelne Einkäufer auf die Entwicklung der Wirtschaft ausüben kann.
Dumm, dass meine gelegentlichen Aufklärungsversuche sich auf nichtsahnende und unschuldige Kirchenbesucher erstrecken. Denn allein schon die Tatsache, dass diese es für notwendig halten, den göttlichen Beistand zu suchen, zeigt auf, dass sie unter Umständen ihren Blick ein wenig über die Grenzen der eigenen Existenz hinaus erweitern, und demzufolge bereits von den katastrophalen Ungerechtigkeiten im Handel erfahren haben.
Dafür spricht auch, dass ich gelegentlich sogar etwas verkaufe. Und dass ich wertvolle Tipps erhalte von Gleichgesinnten. Wir bleiben also unter uns, eine Gruppe suchender Individuen.
Nur weiß keiner von ihnen, in welche Höhen meine Probleme mit diesem regelmäßigen Kirchgang von Zeit zu Zeit anwachsen.
Und eigentlich kann ich nur beten, dass sie es auch nie erfahren werden.

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